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Inhalt:
Redewendungen

Gott in der Alltagssprache

Viele gängige Ausrufe und Redewendungen haben ihren Ursprung im Christentum. Wie Marterl und Wegkreuze sind sie Zeichen des gelebten Glaubens unserer Vorfahren. Karl Veitschegger erzählt von den mehr oder weniger sichtbaren religiösen Wurzeln unserer Alltagssprache.

Du beschäftigst dich mit religiösen Bezügen in der Alltagssprache. Warum?
Schon als Kind habe ich nachgedacht, was Grußformeln bedeuten, und mich später hobbymäßig für die Herkunft von Redewendungen interessiert. Und da gibt es erstaunlich viele Bezüge zu Gott. Z. B. sagen Menschen häufig „Gott sei Dank!“, wenn etwas gut geht, „Gott bewahre!“, wenn Gefahr droht, „Um Himmels willen!“ oder „Leider Gottes!“, wenn Schlechtes eintritt. Auch das geseufzte „O du meine Güte!“ richtet sich an Gott. Das geschieht sicher oft gedankenlos, aber in der Sprache bleibt doch etwas vom ursprünglichen Vertrauen lebendig: Wir Menschen sind in Freud und Leid von einem Größeren gehalten und umfangen. 

Kannst du uns noch ein paar religiöse Redewendungen nennen?
Der Ausruf „Oje“ ist die Kurzform von „Ojemine“, was wiederum ein verkürztes „O Jesu Domine“ (O Herr Jesus) meint, also ursprünglich ein kurzes Gebet in Notsituationen. Bekannt sind auch die Ausrufe „Jessas“ (Jesus), „Jessas, Maria“ (Jesus und Maria), „Jessas, Maria und Josef“, „Marandana“ (Maria und Anna) usw., gleichsam ein Adressbuch mit Namen heiliger Freunde und Freundinnen im Himmel. Das selten gewordene „Höf da God!“ (Helfe dir Gott!) als Reaktion auf das Niesen ist ein Gebet um Gesundheit, „Vergelt’s Gott“ ein religiöses Danke. 

Auch in vielen Grüßen lebt die Verbindung zu Gott weiter: „Grüß Gott“ bedeutet: Ich wünsche dir Gottes Segen. „Tschüss“ kommt vom spanischen „Adios“ und bedeutet wie das französische „Adieu“ und das eingedeutschte „Ade“: (Geh) mit Gott! Es ist eigentlich ein Segenswort. Und unser Dialektgruß „Pfiat di (God)!“ ist das hochdeutsche „Behüt dich Gott!“. 

Was bedeuten diese Redewendungen theologisch für dich?
Mir gefällt, wie sich hier in großer Selbstverständlichkeit Alltägliches mit Heiligem verbindet. Vieles erinnert an die Sprache der Psalmen. Gefühle wie Angst, Sorge, Trauer, Zorn usw. werden problemlos mit Gott in Verbindung gebracht. Tiefes Gottvertrauen hat hier Ausdruck gefunden, aber auch das Klagen, Fluchen und Schimpfen mit Gott. Ich denke da an das zornige „Sapperlot“ (biblisch: Herr Gott Zebaot) oder das wütende „Sakrament“ und „Kruzifix“, mit dem man ursprünglich Gott beleidigen und so zur Hilfe provozieren wollte. Oder, wenn Gott zögerte, suchte man so beim Teufel Hilfe. Freilich wurde das Böse dann auch innig bereut: „Gnade uns Gott!“ 

Aber wird unsere Alltagssprache nicht immer profaner und „gottloser“?
Ja und nein. Manche religiösen Redewendungen halten sich hartnäckig, wie z. B. „Ach, Gott!“, andere, vor allem mit dem Dialekt verbundene, sterben langsam aus. Aber sogar im profanen Glückwunsch „Alles Gute!“ steckt noch das christliche Lebensziel „totum bene vivere“ (Thomas von Aquin) – möge das Leben im Ganzen gut sein. Und wer, wenn nicht Gott, könnte diesen Wunsch erfüllen?

Karl Veitschegger ist ehemaliger Leiter des Bischöflichen Pastoralamtes der Diözese Graz-Seckau.

 

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