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Fastenzeit

Die angenehmere Seite der Fastenzeit:

Tradition aus dem Kloster: DAS FASTEN-BIER

Gerald Zöhrer

Fasten ist stark in Mode. Und auch das Bier wird als hochwertiges Lebensmittel wiederentdeckt. Würde es nicht schon längst erfunden sein, es wäre die beste Zeit dafür es zu erfinden: das Fasten-Bier. „Liquida non frangunt ieunum – Flüssiges bricht das Fasten nicht“, heißt es.

Das Fastenbier ist gehaltvolles „Starkbier“, wobei die Bezeichnung „Bockbier“ aufgrund der hohen Stammwürze und des Alkoholgehalts zutreffender ist. Fastenbier ist demnach kein Biertyp, sondern eine Bezeichnung. Der Name „Bock“ leitet sich von der Hansestadt Einbeck in Niedersachsen ab. Im Mittelalter war das dort gebraute Bier ein Luxusgut, das um es noch haltbarer zu machen für den Transport, mit ungewöhnlich hoher Stammwürze  – das ist die Masse aus Hopfen und Malz aus dem Wasser gelöst – gebraut wurde. Das ergab ein sehr  schweres Bier. Dieses Luxusgut versuchte das bayrische Adelsgeschlecht der Wittelsbacher in München im eigenen Hofbräuhaus ab 1589 herzustellen. Als Anfang des 17. Jahrhunderts der Braumeister von Einbeck nach München abgeworben werden konnte, wurde das „Ainpöckisch Bier“ auch in München gebraut.

Martin Luther war angeblich ein großer Fan des Einbecker Bieres, das auch auf seiner Hochzeit mit Katharina von Bora 1525 serviert wurde.

Brauerei hinter Klostermauern

Doch schon bevor im ausgehenden Mittelalter das Bier seinen Siegeszug antrat war das Bierbrauen fester Bestandteil klösterlichen Lebens. Man geht davon aus, dass Bier einerseits wegen des abgekochten Wassers und wegen seiner isotonischen Eigenschaften bei den Mönchen beliebt war. Eine Quelle, die Auskunft darüber gibt, ist die Aachener Synode (816-819), die die Beziehung zwischen kirchlichen Einrichtungen und dem König regelte. Auch wurden Regelungen für die Benediktinerklöster im fränkischen Reich getroffen, wobei dem Mönch bis zu fünf Pfund Bier und der Nonne drei Pfund zugesprochen wurde. Ein Pfund entspricht als Gewicht einem halben Kilo. Aus diesen Zumessungen leitet sich auch der Begriff "Maß" für eine Biermengenbezeichnung ab.

Um den Titel „älteste Klosterbrauerei“ rittern das Benediktinerkloster Weihenstephan (gegr. 725), dem 1040 die Brau und Schankrechte der Stadt Freising verliehen wurde, und die noch bestehende Klosterbrauerei Weltenburg (gegr. 817), deren Braurechte mit dem Jahr 1050 belegt sind. Nachweislich wurde bereits im Jahr 814 in St. Gallen Bier gebraut, worüber Grundrisszeichnungen von drei Brauhäusern mit Kühlkellern, Gäranlagen und Fasswerkstatt Auskunft geben.

Artikelbörse/Martin Gsellmann; Quellen: wikipedia, bier-lexikon.lauftext.de

Klosterbiere von Falstaff:

https://www.falstaff.at/nd/klosterbier-der-gerstensaft-der-moenche/

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Klosterbrauereien in Österreich

Nicht nur die bayrischen Nachbarn brauten, auch hierzulande gab und gibt es weitverbreitet Klosterbrauereien. Bekannt sind die Klosterbrauereien Stift Schlägl in Oberösterreich, das Augustinerbräu in Salzburg-Mülln, und auch des Trappistenkloster Engelszell im Innviertel, Oberösterreich, das die Tradition der begehrten Trappistenbiere in Österreich fortsetzt. In der Steiermark gab es mit Sicherheit auch diese Tradition, die bisher aber wenig erforscht scheint. Der Markenname „Gösser“ erinnert jedenfalls noch an das Benediktinerinnenkloster Göss in Leoben, das als das älteste Kloster Steiermarks, im Jahr 1004 gegründet, gilt. Der Bierbrauer Max Kober erwarb das ehemalige Stiftsgebäude 1860. In Leoben Göss wurde 1459 der erste Stiftsbierbrauer genannt.

Dass Biertrinken auch Nonnen bekommt, beweist die Heilige Hildegard von Bingen (1098 - 1179). Sie schrieb mehrfach in Ihrem Werk „causa et cura - Ursache und Heilung von Krankheiten“: „Cervisiam bibat – man trinke Bier.“

 


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